News Archiv vom Juni 2011
Dieser Artikel ist einfach zu gut, um ihn hier nicht zu erwähnen. Die Fakten stimmen, die Zusammenhänge sind korrekt (auch das ist bei vielen anderen Presseberichten durchaus eine Seltenheit) und noch dazu ist er wirklich gut geschrieben und beschreibt die Atmosphäre perfekt. Darüber hinaus ist es so, dass die Hannoversche Allgemeine Zeitung den ganzen Weg zum Konzert in Köln auf sich genommen hat, um darüber zu berichten. Wir sagen: Daumen hoch! Viel Spaß beim Lesen!
Vielen Dank an den Autor Uwe Janssen, der uns den Artikel hat zukommen lassen!
Andreas und Heiko waren auf dem Konzert beim Hessentag in Oberursel und haben fleißig Fotos geschossen. Eine Auswahl ihrer Bilder könnt ihr euch hier ansehen. Wir danken fürs Einsenden!!
In Zusammenarbeit mit D&D Management und Live Nation bieten wir Euch hier die Chance auf ein Meet und Greet mit Per und Marie vor dem Konzert in Ingolstadt, am Samstag, 25. Juni.
Um an der Verlosung teilzunehmen, schickt bitte einfach bis Donnerstagabend, 23. Juni, 21.30 Uhr, eine Email an Kiwein@planet-roxette.com, die die folgenden Inhalte hat:
* Deinen Namen
* Deine Handynummer (damit wir Dich am Tag des Konzerts informieren können)
Das Meet und Greet wird wohl gegen 20 Uhr stattfinden. Wer also lieber einen Platz in der ersten Reihe möchte, sollte nicht teilnehmen, es sei denn, er hat jemanden, der ihn für ihn/sie freihält.
Viel Glück!
Das Kleingedruckte (Mitmachbedingungen):
- jede Person kann nur einmal teilnehmen
- die Gewinner werden per Los aus allen eingegangenen Emails, die die oben genannten Daten enthalten, ermittelt- die Gewinner werden direkt per SMS benachrichtigt - und zwar am Freitagvormittag. Wenn Du gewonnen hast, bestätige diesen Gewinn bitte, indem Du auf die SMS antwortest, ansonsten rückt jemand anderes nach.
- Weitere Informationen und Anweisungen bezüglich des Meet und Greet (Treffpunkt und Zeit) kommen ebenfalls per SMS. Bist Du nicht zu der vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort, wird jemand anderes Deinen Platz einnehmen.
- Alle Gewinner brauchen ZWINGEND ein gültiges Ticket für das Konzert und sind auch selbst für den Transport zum und vom Veranstaltungsort weg verantwortlich und tragen die Kosten selbst
- Das Meet und Greet wird direkt vor dem Konzert sein und nicht länger als 10 Minuten dauern und gemeinsam mit Gewinnern einer EMI-Ausschreibung stattfinden
- Der Preis ist nur für eine Person, das heißt, die Gewinner können nicht ihre Freunde etc. mitnehmen,
- Sollte das Meet und Greet seitens der Veranstalter gecancelt werden, gibt es keinen Ersatz hierfür
- Alle von Euch eingesandten Daten werden vertraulich behandelt und nicht weitergegeben.
-Letzter und wichtigster Punkt: jeder Gewinner darf nur EIN Teil mitbringen, das Per und Marie signieren. Bringt der Gewinner mehrere Sachen zum Meet und Greet mit, wird er ausgeschlossen.
UPDATE, 23.6., 21.33 Uhr: Das Gewinnspiel ist beendet. Die drei Gewinnerinnen - ja, es sind drei Damen - werden morgen früh per SMS benachrichtigt!
Unser User FöralltidRoxette hatte Glück und für das Berlin-Konzert ein Meet und Greet mit Roxette gewonnen. Unsere Partnerseite Roxetteblog.com hatte den Wettbewerb veranstaltet und vier Gewinner durften vor der Show mit Roxette Per und Marie persönlich treffen. Wie sie das Treffen empfand und was dort passiert ist, lest ihr bei uns:
"Ich werde euch jetzt mal einen Bericht vom MEET & GREET mit ROXETTE vor dem Konzert in Berlin erstatten. Vielleicht schaffe ich es so, zumindestens ein bisschen das ganze zu verarbeiten. Ich bin jetzt noch fix und fertig mit den Nerven, wenn ich an das Treffen zurückdenke. Habe ein breites Dauergrinsen im Gesicht und ständig Tränen in den Augen!! Oh man!!!
Dazu sollte ich schreiben, dass ich den 20jährigen Fan-Dasein noch niemals ROXETTE persönlich begegnet bin! Vielleicht lässt sich dann meine „Hysterie“ etwas besser verstehen!?
Vorsicht! Wer keine Lust auf ellenlange Berichterstattung hat, kann ja ein paar Zeilen überfliegen.
Alles fing damit an, dass man bei roxetteblog.com ein MEET & GREET gewinnen konnte. Ich nahm einfach daran teil, ohne auch nur ein Funken daran zu denken, dass ich da wirklich gewinnen könnte.
Ich bekam am Samstagmorgen per SMS von Judith (roxetteblog) Bescheid, da saß ich gerade im ICE nach Berlin. (In der SMS stand, dass das Treffen gegen 19 Uhr stattfinden soll und Judith abwarten musste, wann das Tourmanagment weitere Anweisung gab). Ich dachte, ich spinne und musste die SMS mehrmals lesen. Die restliche Zugfahrt war für mich der Horror, meine Gefühle spielten Achterbahn mit mir- mal liefen mir einfach die Tränen (VOR FREUDE!!) und manches Mal konnte ich gar nicht aufhören zu grinsen (meine Sitznachbarn mussten auch komisches von mir gedacht haben…).
Die nächste SMS von ihr bekam ich, da stand ich bereits mit einer Freundin am Einlass, das war so gegen 16:30. Darin hieß es, es gibt noch keine weitere Infos vom Tourmanagment. Ich sah das MEET & GREET wie eine Seifenblase langsam, aber sicher platzen….
Gegen 18:30, ich hatte mich an die 3. Reihe vor der Bühne angenähert, kam die erlösende SMS, dass ich zur rechten Seite von der Bühne kommen sollte. Oh man, da begannen meine Nerven echt verrückt zu pielen und mein Herz zu rasen. AAAAHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!
Dort traf ich Judith und drei andere Gewinner von roxetteblog. Judith erzählte uns immer wieder, dass es sein kann, dass das Treffen nicht stattfinden könnte, wenn irgendetwas dazwischen kommen würde. Auch hatte sich (vllt. wegen des Regens) der Zeitplan verschoben. Der supporting Act sollte erst gegen 19:30 auf die Bühne kommen und ROXETTE demnach etwa um 20:30. Schließlich gesellte sich noch eine andere MEET & GREET- Gewinnergruppe von SpreeRadio zu uns (auch 4 Fans). Wir vertrieben uns die Wartezeit (die scheinbar nie zu Ende ging) mit regen Unterhaltungen von und um ROXETTE. Alle waren superlieb und sehr freundlich. Wir konnten alle unser Glück nicht fassen und waren mega aufgeregt. Die Verantwortliche von SpreeRadio hatte irgendwie etwas mehr Info (die durfte auch schon ab und zu hinter die Absperrung) und kam dann irgendwann zu uns und erzählte uns, dass wir gegen 20 Uhr zu ROXETTE könnten. (Ach ja, hinter der Absperrung konnte man Helena einige Male sehen, und auch Clarence und Magnus. Micke kam sogar auch mal kurz vor die Absperrung, um den supporting Act auf der Bühne zu sehen).
Foto copyright: RXB/Judith Seuma.
Nach Berlin und Oberursel ging es für Roxette weiter nach Leipzig, direkt danach in Köln. Und bei beiden Shows konnte man den Eindruck haben, dass die Location tatsächlich zu klein war. Laut Per Gessle standen 14.000 Zuschauer am Völkerschlachtdenkmal in Leipzig. Laut Besuchermeinungen standen diese dicht gedrängt bis an die hinteren Bierstände. Auch der Tanzbrunnen in Köln platzte gestern Abend aus allen Nähten. Allerdings: Für ein Konzert im Stadion hätten die Ticketverkäufe dann wohl doch nicht gereicht. Die beengten Platzverhältnisse taten den Shows keinen Abbruch, denn wer alle vier Konzerte gesehen hat, kann mit Fug und Recht behaupten, dass jedes Konzert immer besser als das vorherige - und das, obwohl das deutsche Publikum lange nicht so gut abfeiern kann wie das südamerikanische. Feiern kann es aber! In Leipzig präsentierte sich Marie in Topform, rannte über die Bühne und stand mit einer Selbstsicherheit vor den 14.000 Leipzigern, dass es einfach nur Freude machte, zuzuschauen. An diesem Abend war vor allem eines schön: Als Besucher hatte man den Eindruck, dass alle Bandmitglieder so richtig Lust hatten, dieses Konzert zu spielen. Und so lief die Show dann auch.
Presseschau für Leipzig:
Leipziger Volkszeitung, Radio SAW, das Foto rechts kommt von André Kempner, ihm gehören alle Rechte daran, Freie Presse Online.
Ähnliches war in Köln zu beobachten. Hier gingen zwar bei Joyride nicht annähernd so viele Ballons in die Luft wie in Leipzig, doch auch das Publikum machte kräftig mit. Das Planet-Roxette-Team gönnte sich diese Show von hinten und beobachtete vor allem die, die keine Hardcore-Fans sind. Am eindrücklichsten bleibt die Aussage eines Mannes hängen, der bei Spending my time - eigentlich bei der Stelle "when the days go" sagte: "die kriegt sie auch nicht mehr" und damit besonders die ganz hohen Töne meinte, die Marie tatsächlich nicht mehr singt. Hier stellte sich mir (Kiwein) im Speziellen aber schon immer die Frage, wieso die Menschen wert auf hohe Töne legen? Marie hat die Songs einwandfrei, mit starker Stimme und viel Gefühl gesungen und von einer 53-Jährigen, die vier Jahre gegen den Krebs gekämpft hat und ja auch immer mit den Nachwirkungen zu kämpfen haben wird, waren diese vier deutschen Shows alle ganz großartig abgeliefert. Per könnte Recht haben: Am Ende der Tour läuft sie wieder über die Bühne wie früher!
Anzumerken bleibt, dass der Sound leider nicht so gut war. Hinten war es zu leise, der Bass der Vorgruppe wie schon in Leipzig viel zu laut. Und dann gab es während der Songs ein seltsames Klicken oder Knacken, außerhalb des Rhythmus, das es mir schwer machte, dem Song zu folgen, speziell bei den Balladen. Per hatte zwar vorher geschrieben, dass es aus technischen Gründen keinen Soundcheck gab, was die Probleme erklären würde, dennoch war das für die Zuschauer ganz hinten soundtechnisch zeitweilig eine Zumutung.
Eine Bildergalerie vom Konzert in Köln gibt es beim Kölner Stadtanzeiger.
Presseschau für Köln:
Nun folgt eine Tourpause, dann geht es weiter nach Neckarsulm und Ingolstadt!
Am Rande des Roxette-Konzerts in Köln gestern Abend wurde Per, Marie und Christoffer Lundquist und Clarence Öfwerman als Produzenten noch die Gold-Auszeichnung für Charm School überreicht. Das bedeutet, dass seit Februar mehr als 100.000 Kopien des Albums verkauft worden sind. Herzlichen Glückwunsch!
Konzertkritik für Berlin:
BZ
Spreeradio
Radio Hamburg
Die Mark
Konzertkritik für Oberursel:
Frankfurter Neue Presse
Frankfurter Rundschau
Die ersten zwei Deutschland-Konzerte sind vorbei, 26.000 Zuschauer hatten Roxette an diesen beiden Tagen. Eröffnet wurde der deutsche Teil der Tour in Berlin, Zitadelle. Nasses Kopfsteinpflaster und Kies machten den Sprint in die erste Reihe jedoch extrem schwierig. Aber: nur die Harten kommen in den Garten. Nach starkem Regen vor dem Einlass blieb es während des Konzertes glücklicherweise trocken. Überraschungen in der Setlist gab es keine, obwohl auch in Oberursel erneut "Crash! Boom! Bang! geprobt wurde. Immerhin blieben "Way out" und "Silver Blue" in der Liste.
Quasi ohne Pause ging es für die Hardcore-Fans noch in der Nacht weiter zum Hessentag nach Oberursel, wo am Sonntag das zweite Konzert stattfand. Strahlender Sonnenschein brachte vielen verbrannte Haut ein. Nach dem Regen in Berlin jedoch eine willkommene Abwechslung. 15.000 Zuschauer hatten in der Hessentagsarena Platz. Großer Kritikpunkt dürfte jedoch die Securityfirma sein, die knapp 45 Minuten vor dem Einlass feststellte, dass sie zu wenig Personal hatte und entschloss, einige Eingänge nicht zu öffnen. Schleusen, vor denen einige Fans schon mehrere Stunden gesessen hatten. Ein Ärgernis für alle Hardcore-Fans und höchst unprofessionell seitens Pabst Security.
Der Stimmung beim Konzert tat das dennoch keinen Abbruch, wobei sich die Moderatoren Daniel Fischer (FFH) und Steffen Popp (Harmony FM) vorher besser hätten abstimmen können. The Look und Dangerous sind sicherlich keine ALBEN von Roxette und wenn das als Scherz gedacht war, war er nicht so erfolgreich.
Marie zeigte sich im Vergleich zur Berlin-Show jedoch viel selbstbewusster und rockte die Bühne ebenso wie Lead-Gitarrist Christoffer. Erneut gab es keine Überraschungen in der Setlist, machte aber auch nichts, denn das Konzert brachte dennoch jede Menge Spaß und speziell bei "She's got nothing on (but the radio)", "The Look" und "Joyride" rockte die Hütte. Fotos gibt es an dieser Stelle keine, weil Planet Roxette keine gemacht hat. Wer welche senden und teilen möchte, gerne an: Kiwein@planet-roxette.com. Dorthin könnt ihr auch eure Eindrücke der Konzerte senden. Wir würden uns sehr freuen.
Tragisch, dass einer der Zeppeline, die vor dem Einlass noch über der Arena kreisten, bei der Landung abstürzte und der Pilot starb. Von hier aus Beileid an die Angehörigen!
Für Roxette geht es am Mittwoch weiter in Leipzig, am Donnerstag in Köln. Wir sehen uns dort!